Dem Wind der Wilstermarsch standzuhalten, hat unser Gewächshaus auf jeden Fall gemeistert. Direkt nach dem Foto mit der wehenden Jacke, habe ich mich umgedreht und sah die Regenwand auf mich zukommen (immerhin kann man das im flachen Land auch gut sehen). Um mich in den Tunnel zu retten war es zu spät, die Jacke konnte ich gerade noch überwerfen und dann war ich von der Hüfte an abwärts schon so nass als ob ich im Wasser gestanden hätte…


Genau wegen solchem Regen, war das Anlegen eines kleinen Entwässerungsgrabens notwendig. Auf dem ersten Bild vor dem besagten Sturzregen, auf dem zweiten danach. Das Wasser fließt ansonsten die Folie herunter und in den Tunnel.



Dort hat sich auch einiges getan. Da der Marschboden, der bei Nässe ans Wattenmeer erinnert, bei Trockenheit hart wie Beton wird, war das Aufbrechen und Hacken bei ungemütlichen 30-40 Grad ein ziemlicher Kraftakt. Die Gurken freut es aber sehr ins Beet zu dürfen.