Die Idee ein paar Rezepte zusammenzutragen ist schon etwas älter und hier ist ein Anfang: Tomatensoße auf Vorrat, größtenteils aus Marschparadiesgemüse. Als kleines Nebenprodukt kann man optional Tomatenpulver zum Würzen machen, davon habe ich keine Bilder gemacht.
Die Zutaten:
– 5 kg Tomaten
– 1 kg Karotten
– 1 Bund Stangensellerie
– 1 große Hand voll Zwiebeln
– etwas Öl
– Salz
– (optional ein Bund Basilikum)



Und so haben wir es gemacht:
Die Tomaten waschen, halbieren und ca. 30 Minuten kochen. Die Masse durch ein Passiersieb geben und den flüssigen Teil zur Seite stellen.
Die festen Bestandteile, die im Passiersieb zurückgeblieben sind, auf ein oder zwei Backbleche streichen und im Ofen mit der Grillfunktion anrösten. Mit der angerösteten Seite nach unten in Stücken im Dörrautomaten trocknen (das geht auch im Backofen bei 100 Grad und leicht geöffneter Tür, verbraucht dann aber natürlich mehr Energie). Wenn die Masse ganz trocken und nur noch ein bisschen warm ist, mit Salz vermengt in einen geeigneten Mixer zu Pulver machen und fertig ist das Pulver. Wir haben ein kleines Glas davon aufbewahrt und den Rest wieder zur Soße getan.
Option Basilikum:
Den Basilikum in einen Mixer geben, eine Kelle von den flüssigen Tomaten hinzugeben und zu einem Brei mixen.
Zwiebeln, Sellerie und Karotten (die es nächstes Jahr wieder im Abo geben wird) fein hacken und mit Öl scharf anbraten, sodass Röstaromen entstehen.
Die pure Tomatensoße hinzugeben und bei niedriger Hitze 45 Minuten kochen. Wir haben uns dazu entschlossen die Soße noch einmal mit dem Stabmixer zu pürieren, das ist aber natürlich kein Muss.
Jetzt nur noch mit Salz abschmecken (Basilikumbrei hinzugeben) und fertig ist die Soße. Durch die gelben und orangenen Tomaten ist unsere Soße nicht so rot wie man Tomatensoße kennt, aber der Geschmack überzeugt.
Man kann die Soße natürlich abgekühlt einfrieren, wir haben sie heiß in Weckgläsern bei 90 Grad für 30 Minuten eingekocht.