15 Salatköpfe, 15 Bund Petersilie, 20 Bund Frühlingszwiebeln und 6 kg Spinat habe ich letzte Woche geerntet. Mit sechs vollen Kisten auf dem Anhänger habe ich das Marschparadies verlassen. Höher darf der Stapel auch nicht sein, sonst besteht Kippgefahr in den Kurven. So wie auf dem Bild könnte nächstes Jahr ein Ernteanteil im Mai aussehen. Seltene Mitbewohner haben wir auch. Die große Raupe wird sich hoffentlich, dort wo wir sie vor dem Mähen hingesetzt haben, verpuppen und im Juli als „Brauner Bär“ umherfliegen.
Die ersten Beete haben wir bereits ein zweites mal bepflanzt, bzw. besät. Wir erreichen so eine Auslastung von mindestens 150%. Der Boden wird nochmals mit der Broadfork ohne Umgraben aufgebrochen und gelockert. Die aufgetragene Schicht Kompost ist deutlich dünner als bei der Anlage eines neuen Beetes.
Nebenbei probiere ich gern kostengünstige Basteleien aus. In diesem Fall habe ich aus dem Griff eines kaputten Eimers und zwei Rohrschellen eine neue Drahthacke gebaut. Diese Woche wird es die ersten Kohlrabi geben.