Monat: Oktober 2023

Schwarz, weiß

Heute habe ich mit „Ferienhilfe“ die Folie von der 10x5m Parzelle der Einfachheit halber gefaltet (daher liegt nun die weiße Seite oben) und auf das letzte noch zu erschließende 5x5m Stück gelegt. Die Plane zu lüften ist ein super Gefühl. Der Boden wartet förmlich darauf bepflanzt zu werden. Außerdem gibt es nun einen „Upcycling-extreme-Kompostbereich“. Gitter von IBC-Fässern, die zu Kälberboxen umgebaut waren, begrenzen nun den Bereich zum Kompost machen.

Bereit für den Knoblauch

Endlich sieht das ganze tatsächlich nach Gemüsebeeten aus! Nur noch 220 Beetmeter… Das Aufbrechen des Bodens mit der Broadfork ist eine unglaublich befriedigende Arbeit. Am Wochenende kommt der Knoblauch in die Erde.

Arbeiten, die keiner bemerkt

Meine Frau war so lieb, 1 1/2 Sunden lang Knoblauchknollen auseinander zu pulen. Wir hatten 1kg Steckknoblauch bestellt. Das sollten 100-150 Zehen sein. 100 braucht man für die geplanten 5m Beet, mal sehen wie viele Meter wir dann wirklich setzen…

Über 200 waren es. Ich werde wohl 10m anbauen.

Die erste Beetreihe

Nachdem im Sommer nochmal Hummeln im Schnellkomposter zu Hause genistet hatten, habe ich diesen endlich auflösen können und einen Teil davon mit ins Paradies genommen. Die Plane hat ihr Werk getan und die Broadfork (auch Doppelgrabegabel oder Grelinette genannt) kam zum ersten mal zum Einsatz.

September bis Anfang Oktober

Nach einer Urlaubspause Ende August, ging es im September weiter mit dem Kauf von Zaunpfählen, da ich gerade einen großen Anhänger zur Verfügung hatte. Den Testpfahl habe ich nur ein bisschen vorgebohrt und dann gerammt. Die nächsten werde ich definitiv tiefer vorbohren….

Die Hauptparzelle, auf der 10 Beetreihen in 10m Länge entstehen, zu bearbeiten, war ein ordentlicher Kraftakt. Vor allem für Lilli…

Bevor ich dann das letzte Stück durchgehackt habe, kam die Broadfork an.

Das Beitragsbild gibt einen Vorgeschmack auf das, was unter der Plane passiert ist. Ab jetzt gibt es keine Rückblicke mehr, sondern Momentaufnahmen.

Juli bis Mitte August 2023

Um ein bisschen in der Berichterstattung aufzuholen, fasse ich zwei große Abschnitte zusammen. In Zukunft bemühe ich mich, die Beiträge kurz und knackig zu halten.

Zunächst war da diese ehemalige Ponywiese, die mir der Landwirt freundlicherweise schon einmal gegrubbert hat. Leider hat es direkt nach dem Grubbern wochenlang Dauerregen gegeben und im klebrigen Marschboden war es nicht möglich zu arbeiten. Daher wuchs wieder Gras drüber.

Ein letztes mal Umgraben im Paradies mit Hilfe von sechs Pferden namens Lilli und Abschnitt für Abschnitt.

Zum Unterstellen von Werkzeug und Material habe ich vom Landwirt eine Parzelle im alten Schweinestall bekommen. Fast trocken!

Auf der (zum letzten mal) umgegrabenen Fläche, habe ich, mit Unterstützung fleißiger Helfer, Siloplane in passender Größe zu den Parzellen ausgebreitet.

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