Am Anfang aller Projekte steht eine Idee. In meinem Fall entstand diese ein paar Tage nachdem ich mit meiner Frau eine Dokumentation geschaut habe, in der innerhalb einer Folge das Prinzip „Market Garden“ nach Jean-Martin Fortier thematisiert wurde.

Die Idee ein Stück Land in einen Zustand zu versetzten, in dem es quasi wie von Gott geschaffen funktioniert, in dem Mikroorganismen und Kleintiere wieder leben können und somit die Pflanzen auch wieder natürlich wachsen können, hat mich sehr fasziniert. Auch der Gedanke durch solidarische Landwirtschaft der Weltwirtschaft zu trotzen und sogar davon leben zu können, kommt meiner Vorstellung einer Möglichkeit die Welt ein bisschen besser zu machen sehr entgegen.

Vor einigen Jahren hatten wir schon einmal einen erfolgreichen kleinen Gemüsegarten betrieben, in dem wir uns zumindest selbst versorgen konnten. Jetzt wo die Kinder nicht mehr ganz so viel Aufmerksamkeit benötigen, hatten wir im Kleinen auch schon wieder damit angefangen in Hochbeeten und Gewächshäusern ein paar wenige Kulturen anzubauen.

Und da war auch schon die Idee: „Das möchte ich auch machen…“ Nach vielen Überlegungen und Gesprächen, hatte ich zwei Wochen später bereits ein Stück Land zur Verfügung, ein paar Unterstützer und Helfer, sowie jede Menge neue Ideen zur Umsetzung……………